In der Hammerschmiede anno 1700

In einem etwas aussergewöhnlichen aber sehr imposanten Raum, begrüssten wir unsere Gäste zur Frühlingsdegustation mit einem Apéro, wie sie es so wohl kaum erwartet hätten. Für einmal stand nämlich nicht der Wein, sondern einer der ältesten Berufe im Mittelpunkt – das Schmiedehandwerk.

Von der Hufschmiede über die Rohrschlosserei bis hin zum modernen Metallbaubetrieb. “Vieles hat sich über die Jahre in der Hammerschmiede geändert”, erzählt uns der Besitzer Jörg Ankli und lacht: “Nur eines ist geblieben, die vom Russ geschwärzten Wände und der Geruch nach Metall”. Schon sein Vater und Grossvater handelten mit der metallischen Legierung und waren im Besitz der Schmiede. Die Liebe zum Stahl wurde Jörg also quasi in die Wiege gelegt.

Unsere Gäste waren von den Erzählungen über dieses Handwerk derart begeistert, sodass sie dem Schmieden gerne noch länger über die Schultern geschaut hätten. Doch schliesslich gab es ein Stockwerk höher, im ehemaligen Wohnzimmer, auch noch Weiteres zu entdecken. Unter dem Motto “Eine Reise durch Norditalien” führten wir die Gäste mit verschiedenen Weiss- und Rotweinen durch den Abend.

Wer jetzt dachte, dies sei schon der Höhepunkt gewesen, der irrte. Denn zum Schluss wurde eine kräftige Gulaschsuppe serviert aber nicht in irgendeinem Teller nein, natürlich wie es sich gehört in einer Militär Gamelle! Und während die Damen noch darüber staunten, schwelgten die Männer bereits schon in alten Rekrutenzeiten.

Es war ein rundum gelungener Abend und wir freuen uns, Euch am 5. Mai 2017 wieder in der Hammerschmiede begrüssen zu dürfen.

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