Und da ist er wieder, dieser frische Duft nach Knoblauch, der beim Spazieren durch den Wald in die Nase sticht und die Herzen der Hobbyköche höher schlagen lässt. Aus dem gesunden und wildwachsenden Frühlingskraut lassen sich raffinierte Leckereien und echte Gaumenfreuden zubereiten. Jedoch aufgepasst beim Pflücken.
Die Blätter des Bärlauchs nicht mit denjenigen des giftigen Maiglöckchens oder der Herbstzeitlosen verwechseln!
Bärlauchsuppen Rezept von Georg Grolimund
(Für 4 Personen)
250g Bärlauchblätter waschen, mit einem Küchenpapier trockentupfen und in feine Streifen schneiden.
Als nächstes 1EL Butter in der Bratpfanne erhitzen und den Bärlauch zusammen mit 2 Knoblauchzehen
(fein gehackt), 1 Zwiebel (fein gehackt) sowie 1 Stange Lauch (in dünne Scheiben geschnitten) andünsten.
Nun 3 Kartoffeln (mehligkochend und in Würfel geschnitten) mit 250g Rahmspinat hinzugeben und das Ganze mit 1 1/2 Liter Gemüsebouillon für ca. 20 Minuten leicht kochen lassen. Zum Schluss 1 – 2dl Vollrahm hinzufügen und mit je einer Prise Salz & Pfeffer würzen.
Und während die Herren die Bärlauchsuppe zubereiten, legen die Damen schon mal die Füsse hoch und geniessen ein Glas Weissburgunder Hofstatt.
